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Klarer TvdH-Sieg in Achim belegt starke Entwicklung – Vorfreude auf nächstes Spitzenspiel

Der Lauf des TvdH Oldenburg geht weiter. Die Haarentorer setzten sich am Samstagabend auswärts mit 33:21 (13:7) bei der SG Achim Baden durch und sind somit seit nunmehr acht Spielen am Stück ohne Punktverlust. Diese Serie, aber auch das Spiel in Achim beweisen einmal mehr, dass das, was sich Trainer Lukas Brötje vor einigen Wochen gewünscht hatte, aktuell sehr gut gelingt: In jedem Spiel besser zu sein als in der Hinrunde.

Die Abwehr

Da wäre zum einen die Defensive. Es dauerte bis zur 7. Spielminute, ehe die SG Achim/Baden das erste Mal ins Oldenburger Tor traf. Zu dem Zeitpunkt waren die Haarentorer im Angriff bereits vier Mal erfolgreich. „Defensiv sind wir ziemlich konstant gut“, lobt Brötje und erklärt die positive Entwicklung: „Da ist es die Kleingruppentaktik, die immer besser wird.“ Auch nach dem 1:4 der Achimer konnte der TvdH den Gegner stets mit mindestens drei Toren auf Abstand halten. Jesse Hummel sorgte mit seinem Treffer zum 9:3 gar für die erste Sechs-Tore-Führung (20.), die vor allem dank dreier Treffer von Theis Sondergard, Oldenburgs bester Torschütze an diesem Abend (8 Treffer, 2/2 Siebenmeter), auch zur Pause Bestand hatte – mit einem 13:7 ging es in die Kabine.

Der Angriff

Bereits kurz nach Wiederbeginn erhöhten die Oldenburger zunächst durch Niclas Hafemann auf 14:7 (32.) und dann durch Joost Sanders auf 17:8 (37.). Es war der Start einer auf beiden Seiten torreicheren Halbzeit, in der die Oldenburger Führung jedoch nie in Gefahr geriet. Erstmals mit zehn Toren führte der TvdH nach Simon Mayers Treffer zum 24:14 (47.) „Auch im Angriff sind wir auf einem sehr guten Weg“, lobt Brötje folgerichtig. In der Schlussphase lag der TvdH Oldenburg sogar mehrmals mit 13 Toren in Führung – und das keinesfalls zufällig: „Es war von Anfang an der Plan, 60 Minuten Tempo zu gehen. Da konnte Achim einfach überhaupt nicht mithalten, weshalb wir hinten raus ganz viele einfache Tore gemacht haben“, freut sich Brötje: „Weil wir das fittere Team waren und schneller agiert haben.“

Der Automatismus

Dass die Partie im Vergleich zum von Anfang bis kurz vor Schluss engen Hinspiel (31:26) so deutlich endete, zeigt die grundsätzliche Entwicklung im Team: „Zum einen ist es dieser Kennlernprozess, der sich entwickelt, aber vor allem der Automatismus in der Mannschaftstaktik funktioniert immer besser“, so Brötje. „Dazu kommt die Kommunikation, die immer noch ein großes Thema ist: Wir müssen viele Absprachen treffen und diese auch einhalten. Da verbessern wir uns stetig.“

Die gesamte Mannschaft

Dass die Oldenburger im zweiten Durchgang doppelt so viele Tore wie vor der Halbzeit kassierten, ist übrigens allenfalls ein kleiner Makel. „Wir haben viel durchgewechselt, deshalb waren da ein paar Absprachen nicht mehr so klar“, erklärt Brötje, hebt aber hervor: „Es war wichtig, dass wir allen Spielern Spielzeit geben und wir die Belastung verteilen konnten, weil wir noch vier knackige Spiele zu gehen haben. Da brauchen wir alle Energiereserven.“

Der Zuschauerrekord

Das gilt vor allem am kommenden Freitag (20.00 Uhr), wenn der TvdH abermals in der Kleinen EWE Arena aufläuft. Nach dem Sieg gegen Spitzenreiter ATSV Habenhausen vor zwei Wochen will der Tabellendritte (36:8 Punkte) dann auch dem Zweiten (36:6) die Grenzen aufzeigen. „Wir freuen uns sehr auf das Spiel und hoffen auf zahlreiche Zuschauer“, blickt Brötje bereits voraus: „Wir würden uns freuen, wenn wir den letzten aufgestellten Zuschauerrekord knacken können.“ Gegen Habenhausen waren es 1800 Zuschauer, die für einen stimmungsvollen Heimsieg gesorgt hatten. Nochmal mehr Fans gegen Cloppenburg und der TvdH-Lauf dürfte erneut weitergehen (Tickets: tvdh.reservix.de/events). (tos)

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