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Mit neuem Saisonrekord in die Zweistelligkeit: TvdH feiert ungefährdeten Sieg in Schiffdorf

Die Siegesserie geht weiter. Und seit Samstagabend ist sie nun schon zweistellig. Mit dem 33:18-Auswärtserfolg gegen den TV Schiffdorf hat der TvdH Oldenburg nun die vergangenen zehn Partien in der Oberliga Nordsee allesamt gewonnen. Deshalb blickt Trainer Lukas Brötje bereits mit Vorfreude und Spannung auf die kommende Spielzeit.

Der Saisonrekord

Wieder einmal war es die starke Abwehr des TvdH, die das Spiel in Schiffdorf entschieden hatte. Und das ziemlich früh. Gerade einmal fünf Tore kassierten die Oldenburger nämlich im ersten Durchgang, so wenige waren es in dieser Saison noch in keiner Spielhälfte. Auf dem Weg zu diesem Saisonrekord führten die Oldenburger früh mit 3:0 (5. Minute), ehe sie dann auf zunächst 10:2 (18.) davonzogen. Zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff traf Joost Sanders, der beste Torschütze an diesem Abend (6) zur ersten Zehn-Tore-Führung. Mit 15:5 ging es in die Kabine.

Die Grundlage

„Das war super, eine starker Torhüter, eine starke Abwehr – einfach eine starke Leistung“, lobt Lukas Brötje zufrieden die Defensivleistung. „Wir haben den Rückraumschützen das Leben sehr schwer gemacht“, fährt der TvdH-Trainer fort und rechnet mit Blick auf die eigentlichen Schiffdorfer Torgaranten Julian Langwucht (2 Treffer) und Joel Hoppe (5) vor: „Die beiden machen zusammen sieben Tore aus ungefähr 25 Würfen. Wir haben sie echt super verteidigt. Das war die Grundlage für den deutlichen Sieg.“

Die Rotation

Die schon früh stehende deutliche Führung sorgte schließlich auch dafür, dass der TvdH kräftig rotieren konnte – sehr zur Freude des Trainers: „Es ist schön, dass wir durchwechseln konnten und alle Spieler, die sonst nicht so viel spielen, Spielzeit bekommen haben.“ Beim Zwischenstand von 20:10 für den TvdH (45.) war die Sieg schließlich auch nach dem Seitenwechsel nie in Gefahr.

Der Fokus

Zwar kassierten die Oldenburger im zweiten Durchgang insgesamt 13 Tore, Brötje konnte das aber verschmerzen. „Es ist auch schwierig, die ganze Zeit, den Fokus aufrechtzuerhalten und konzentriert zu bleiben“, gibt der Trainer hinsichtlich des deutlichen Zwischenstands zu: „Das ist ganz normal und deshalb können wir zufrieden sein.“ Außerdem machten sich da natürlich auch die vielen Wechsel bemerkbar, gibt der Trainer zu Bedenken: „Wir hatten manche Konstellationen auf dem Feld, die sonst nicht so oft zusammengespielt haben.“

Die Perspektive

Da der Sieg aber eben trotzdem so deutlich und ungefährdet ausfiel, freut sich Brötje nun bereits auf die kommende Saison in der Regionalliga, wo – bei allem Respekt – natürlich auch noch andere Kaliber warten. „Diese neue Liga ist für uns eine spannende Geschichte, weil wir auch mal gegen neue Teams spielen, die man noch nicht so kennt und ich glaube auch, dass da das Qualitätslevel ansteigen wird“, so der Coach, der mit Blick auf die Entwicklung des Teams betont: „Das ist für uns perspektivisch sehr gut.“ Vorher aber wollen die Oldenburger ihre Siegesserie in den zwei verbleibenden Oberliga-Partien noch auf ein Dutzend ausbauen. (tos)

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