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„Eine konzentrierte Mannschaftsleistung“ – TvdH Oldenburg zementiert mit Sieg gegen Beckdorf vierten Tabellenplatz

Das war wichtig! Am Samstagabend hat der TvdH Oldenburg sein Heimspiel gegen den SV Beckdorf souverän mit 32:25 gewonnen. „Die Mannschaft hat sich nach den beiden schweren Spielen super zurückgekämpft“, lobte Trainer Lukas Brötje die Haarentorer anschließend für die tolle Teamleistung, dank der sie nach den Niederlagen gegen die Top-Teams Cloppenburg und Habenhausen wieder in der Spur sind.

Die Leistung

„Das war wirklich eine klasse Leistung von meinem Team“, freute sich Brötje, der seiner Mannschaft mit Ausnahme „leichter Probleme am Anfang“ ein „sehr konzentriertes Spiel“ attestierte. So schafften es die Oldenburger (16:6 Punkte, 4. Platz) nach einem unglücklichen Start mit 0:2-Rückstand und einem vergebenen Siebenmeter von Tim Stapenhorst (3. Minute) schnell, die Oberhand zu gewinnen. Nach Stapenhorsts Ausgleich zum 2:2 (6.) besorgte Oskar Böshans die 3:2-Führung (7.). Der folgende Treffer der Gäste (13:9, 5.) zum 3:3 (8.) sollte dann schon der letzte Ausgleich des gesamten Spiels sein.

Das Gefühl

„Wir haben es ganz schnell super gemacht, waren konzentriert und haben klare Situationen herausgespielt“, lobte Brötje seine Mannschaft, die durch Simon Mayer erstmals mit drei Toren in Führung ging (7:4, 11.). „Wir hatten eine gewisse Qualität im Angriff, aber vor allem haben wir in der Deckung eine gute Aggressivität gezeigt“, so Brötje weiter. Dadurch lagen die Oldenburger schnell mit 10:5 (15.) in Führung. Auch zur Pause stand dann ein Fünf-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel (18:13). „Es war früh klar, dass das ein guter Tag werden kann“, zeigte sich Brötje zurecht zufrieden.

Die Bedeutung

Denn nach dem Seitenwechsel ließen die Oldenburger vor heimischem Publikum nichts mehr anbrennen. So besorgte Niclas Hafemann mit seinem Treffer zum 21:14die erste Sieben-Tore-Führung (38.), die im gesamten zweiten Durchgang nie auf weniger als vier Tore schrumpfen sollte. „Dass wir den Tabellenfünften so deutlich auf Abstand halten und deutlich gewinnen, war eine gute Leistung“, hob Brötje die Bedeutung des Erfolgs hervor, wenngleich er den Sieg auch nicht überbewerten wollte, sondern lieber betonte: „Wir sind ein junges Team, dass sich entwickeln und sich unter der Woche immer weiter die Dinge erarbeiten muss.“

Der Prozess

Dabei erinnerte Brötje auch daran, dass der Entwicklungsprozess gerade mit den vielen Neuzugängen im vergangenen Sommer nun mal Zeit brauche. „Wir spielen noch nicht lange zusammen. Mit Joost Sanders und Tim Stapenhorst haben wir außerdem noch zwei Quasi-Neuzugänge, weil sie verletzt ein Jahr raus waren.“ Letzterer brachte die Oldenburger mit seinen Treffern zum 30:22 (55.) und 31:23 (57.) zwei Mal mit acht Toren in Führung, ein drittes und letztes Mal gelang das schließlich Niclas Hafemann mit dem 32:24 (60.). Beide sicherten sich damit den geteilten Titel des Top-Torschützen der Partie (sieben Treffer).

Die Marschroute

Lukas Brötje stellte anschließend trotzdem das gesamte Team in den Fokus und sprach von einer „guten Mannschaftsleistung“. Diese möchte er nun auch in den beiden noch ausstehenden Spielen gegen Oyten und Schiffdorf sehen – möglich gemacht durch eine klare Marschroute: „Wenn wir konsequent und konzentriert mit hoher Intensität jede Trainingseinheit angehen und gut arbeiten, dann sind wir ein sehr gutes Team.“ (tos)

„Draußen ist es kalt, drinnen wird’s heiß“ – TvdH will gegen Beckdorf wieder in die Spur finden

„Zurück in die Spur“ – heißt es am Samstag (19.15 Uhr) für den TvdH Oldenburg, wenn der SV Beckdorf in der Sporthalle am Brandsweg zu Gast ist. Nach zwei deutlichen und verdienten Niederlagen gegen die Top-Teams aus Cloppenburg und Habenhausen kommt mit dem Tabellennachbarn nun nämlich ein Gegner auf ähnlichem Niveau.


Die Konstanz

Da spricht auch die Tabelle eine klare Sprache. Während die Oldenburger mit 14:6 Punkten auf Platz vier stehen, rangiert Beckdorf mit 13:7 Zählern direkt dahinter. „Sie haben ebenfalls ein junges Team mit ‚Ups‘ und ‚Downs’, wo die Konstanz etwas fehlt. Trotzdem ist das eine super Mannschaft.“, blickt TvdH-Trainer Lukas Brötje auf den Gegner, der genau wie die Oldenburger nur gegen die drei Spitzenteams Habenhausen, Cloppenburg und Varel verloren hat. Aktuell sind die Beckdorfer zudem seit drei Spielen ungeschlagen, nur in Rotenburg (24:24) ließen die Stader dabei einen Punkt liegen.


Der Matchplan

„Sie sind gut ausgebildet und kommen gut ins Laufen. Dazu haben sie wurfgewaltige Rückraumschützen und einen guten Kreisläufer“, nennt Brötje Beckdorfs Qualitäten im Angriff. Dabei sind vor allem die drei Top-Torschützen Niklas Kortstegge (56 Tore, Kreis), Leonard Klein (54, Rückraum) und Jonas Gerkens (43, Rückraum) zu nennen. „Umso wichtiger wird es für uns, mal wieder unsere knackige Abwehr zu stellen“, so Brötje. „Das beginnt im Angriff, da müssen wir konzeptionell klare Dinger spielen, um Ballverluste und technische Fehler gering zu halten. Wenn wir sie dann ins Sechs-gegen-sechs zwingen können, werden wir sie mit unserer Abwehr vor große Probleme stellen können“, erklärt der Trainer weiter.


Der Fokus

Die nicht zufriedenstellenden Auftritte zuletzt sollen dabei keine Rolle mehr spielen, erklärt Brötje: „Was gewesen ist, kann man nicht verändern. Deshalb gilt: Voller Fokus nach vorne, mutig sein und an die eigenen Stärken glauben – die sind definitiv da.“ Und wenn seine Schützlinge es schaffen, ihre „unfassbaren Stärken“ auch auf die Platte zu bringen, sei er „zufrieden und überzeugt, dass wir gegen Beckdorf gewinnen“. Der Eindruck sei dabei trotz einer erschwerten Vorbereitung gut: „Ich merke, dass die Jungs wieder hungrig sind, sie haben gut trainiert.“


Die Heimstärke

Das wollen die Haarentorer am Samstagabend in der Brandsweghalle, in der sie in dieser Saison alle drei Partien gewonnen haben, auch wieder im Spiel unter Beweis stellen. Am liebsten natürlich wieder vor einer tollen Kulisse. „Wir hoffen, dass die Halle voll wird und wir das zeigen können, was uns – mit Ausnahme der drei Spiele gegen die Top-Teams – in dieser Saison ausgemacht hat“, betont Brötje. Der Aufruf an alle Fans ist klar: „Draußen ist es kalt, drinnen wird’s heiß“ – also auf zum Brandsweg und zu den zwei Punkten! (tos)

„Sie haben uns überrollt“: TvdH Oldenburg kassiert herbe Niederlage in Habenhausen – und gewinnt eine Erkenntnis

Am Samstagabend ist der TvdH Oldenburg beim neuen Spitzenreiter der Oberliga Nordsee ATSV Habenhausen gehörig unter die Räder geraten. 22:36 hieß es am Ende aus Oldenburger Sicht, was dem unzufriedenen Trainer Lukas Brötje später eine bittere wie nötige Erkenntnis bescherte.

Die Erkenntnis

„Wir mussten ganz klar feststellen, dass wir mit so einer Leistung wie vor zwei Wochen gegen Cloppenburg und jetzt gegen Habenhausen nichts in der Spitzengruppe zu suchen haben.“ Auch tabellarisch drückt sich das mittlerweile aus. Hinter dem Trio ATSV Habenhausen, TV Cloppenburg und HSG Varel (alle 20:2 Punkte, 11 Spiele) klafft bereits eine Lücke auf die Viertplatzierten Haarentorer (14:6, 10).

Die Forderung

Nachdem Tim Stapenhorst den TvdH zunächst mit 1:0 in Führung (1. Minute) sowie zum 2:2-Ausgleich brachte (4.) erspielten sich die Gastgeber schnell einen komfortablen Vorsprung. Ein überragender und vor allem bei Tempogegenstößen gemeinsam mit Louis Beyer und Mohamed Sibahi starker Luc Schluroff (13 Tore) bescherte dem TvdH so zunächst einen 2:7- sowie 10:18-Rückstand. Zur Pause lagen die Oldenburger schließlich mit 11:19 hinten. „Wir müssen ganz schnell lernen, die Kontrolle über unseren Kopf zu bekommen, um in solchen Spielen klar zu bleiben“, forderte Brötje im Anschluss.

Die Hektik

„Sobald Drucksituationen kommen, reagieren wir nicht routiniert genug und bleiben nicht in unseren Abläufen und Systemen, sondern lassen uns schnell beeinflussen“, erklärte der Trainer. „Im Angriff kriegen wir nicht die Klarheit und Ruhe rein, um gute Situationen zu suchen, sondern werden unruhig und hektisch.“ In Habenhausen führte das schließlich dazu, dass die Oldenburger nur zu wenigen guten Torchancen kamen und obendrein noch zu viele Fehlwürfe auf die Platte brachten. „Eine katastrophale Wurfquote“, wurde Brötje deutlich: „Da haben wir den Habenhauser Torwart zum Weltmeister geworfen.“ Auf der Anzeigetafel zeigte sich das letztlich mit einem 15:30-Rückstand (45.).

Die Qualität

„Wir hatten selber aber auch eine schlechte Torwartleistung“, fuhr Brötje weiter aus. Diese führte letztlich auch dazu, dass die Gastgeber zwischenzeitlich mehrmals mit 16 Toren in Führung lagen – zum Beispiel beim 33:17 (51.). Kurz vor der dem Ende lagen die Oldenburger dann sogar mit 19:36 zurück (57.), ehe Theis Sondergard (gemeinsam mit Simon Mayer bester TvdH-Schütze – 5) und Oskar Böshans mit ihren Treffern zum 22:36 den Schlusspunkt setzten. „Qualitativ hat es einfach nicht gereicht“, musste sich Trainer Lukas Brötje unabhängig von der wegen vieler zuvor erkrankter Spieler „nicht optimalen Vorbereitung“ daher eingestehen.

Der Kampf

„Was ich aber definitiv auch von der Mannschaft fordere ist, mehr den Kampf anzunehmen, mutiger und aggressiver zu Werke zu gehen“, machte Brötje nach diesem rabenschwarzen Tag klar. „Wir haben deren Spiel laufen lassen und waren in keinster Weise bereit. Sie haben uns überrollt“, so der Trainer weiter. „Das werden wir besprechen und dann haben wir nächste Woche gleich das nächste Spiel.“ Gegner im Heimspiel am Brandsweg (Samstag, 19.15 Uhr) ist dann der direkte Tabellennachbar SV Beckdorf (13:7, 10). (tos)

„Das wollen wir jetzt mal zeigen“ – der Vorbericht zum Auswärtsspiel gegen den ATSV Habenhausen

Nach der unfreiwilligen Pause zuletzt geht es für den TvdH OIdenburg am Samstag (19.00 Uhr, Hinni-Schwenker-Halle) in der Oberliga Nordsee auswärts gegen den ATSV Habenhausen weiter. Zum Glück haben die Oldenburger die Krankheitswelle, wegen der das Spiel gegen den TV Schiffdorf am vergangenen Wochenende ausgefallen war, mittlerweile überstanden. „Alle Erkrankten sind wieder genesen“, freut sich Trainer Lukas Brötje. Wie gut die betroffenen Spieler ihre Infekte weggesteckt haben, zeigt sich dann allerdings erst am Samstagabend.


Die Vorfreude

Dabei ist der Spielplan nicht unbedingt der größte TvdH-Freund. Schließlich erwartet die Oldenburger (14:4 Punkte, 4. Platz) zwei Wochen nach dem Auswärtsspiel gegen Spitzenreiter TV Cloppenburg mit dem ATSV (18:2, 2.) direkt der nächste richtig harte Brocken. Für Missmut sorgt das aber bei weitem nicht, wie Brötje erklärt: „Wir freuen uns! Wir haben wieder einen coolen Gegner vor der Brust und das ist eine super Sache.“


Die Stärke

Stark macht die Habenhauser vor allem der in der Breite sehr gute Kader. „Sie können viel wechseln und sind auf allen Positionen mindestens doppelt gut besetzt“, sagt Brötje und erklärt: „Deshalb gehen sie ein unfassbares Tempo und generieren dadurch ganz viele einfache Tore. Dass wir ihr Tempospiel unterbinden, wird also ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg werden.“ Außerdem zeichne die Gastgeber aus, dass sie „sehr gut eingespielt“ sind, so Brötje: „Sie kennen sich schon lange und machen wenig technische Fehler.“ 


Die Gunst

Die Vorzeichen sind deshalb klar – und der TvdH hat wenig zu verlieren. „Wir sind klarer Außenseiter“, betont Brötje und erklärt: „Habenhausen ist letztes Jahr nur knapp nicht aufgestiegen und dominiert aktuell jeden Gegner.“ Das werden die Gastgeber nun auch gegen den TvdH auf die Platte bringen wollen, der sich davon wiederum nicht einschüchtern lassen möchte. „Wir müssen die Gunst der Stunde, dass wir da unbekümmert aufspielen können, nutzen und einfach Spaß haben“, so Brötje.


Das Ziel

„Wir haben uns gut auf den Gegner vorbereitet“, verspricht der Trainer und verrät: „Es hat uns sehr stark geärgert, dass wir es noch nicht geschafft haben, gegen die Top-Teams gut zu performen und unsere Leistung abzurufen. Deswegen wollen wir das jetzt gerne mal zeigen.“ Gemeint sind damit die Niederlagen gegen Cloppenburg und die HSG Varel, unzufrieden ist Brötje deshalb aber keineswegs: „Wir haben weiter das Ziel im Blick, unter die ersten Sechs zu kommen. Das sieht bisher gut aus. Hätte mir vor der Saison jemand gesagt, dass wir nach neun Spielen mit 14:4 Punkten dastehen, hätte ich das blind unterschrieben.“

Krankheits- und Verletztenwelle beim TvdH: Partie gegen Schiffdorf verlegt! 

Das haben sich alle anders vorgestellt! Leider muss das für diesen Samstag angesetzte Heimspiel des TvdH Oldenburg gegen den TV Schiffdorf kurzfristig abgesagt werden. Ein Nachholtermin steht allerdings bereits fest: Am Sonntag, den 17.12., empfangen die Haarentorer den Aufsteiger demnach zum letzten Spiel vor der Winterpause.

Grund für die kurzfristige Absage ist eine Krankheitswelle beim TvdH Oldenburg. Mit mehreren Corona-Fällen, weiteren Krankheitsfällen und Verletzungen wären die Oldenburger am Samstag nämlich nur schwer spielfähig gewesen.

„Es ist natürlich ärgerlich, dass wir das Spiel nun verlegen mussten, vor allem, weil es so kurzfristig war“, schildert TvdH-Teammanager Matthias Voß. „Wir hätten gerne am Samstag gespielt, aber eine Verlegung der Partie ist die einzig sinnvolle Entscheidung.“

Gleichzeitig bedankte sich Voß auch beim TV Schiffdorf: „Zunächst einmal war es ein unkomplizierter Austausch. Außerdem schätzen wir das Entgegenkommen sowie den fairen Sportsgeist der Schiffdorfer, dass sie der Verlegung so schnell zugestimmt haben.“

Beim TvdH hofft man nun, dass sich die Kranken und Verletzten möglichst schnell erholen und freut sich dann bereits auf das Spiel gegen den TV Schiffdorf kurz vor Weihnachten.

Zunächst spielt der TvdH aber noch in Habenhausen (25. November) sowie gegen Beckdorf und in Oyten. (tos)

TvdH Oldenburg bekommt in Cloppenburg die Grenzen aufgezeigt

Es hat nicht gereicht. Beim Top-Team TV Cloppenburg (16:2 Punkte, 1. Platz) musste sich der TvdH Oldenburg (14:4, 2.) am Samstagabend klar mit 25:31 geschlagen geben. Trainer Lukas Brötje stellte dabei fest, woran es seiner Mannschaft aktuell noch fehlt und kündigte „konstruktive Kritik“ an.

Die Überraschung

Vor allem mit den ersten 15 Minuten war Brötje nämlich nicht einverstanden: „Was die Körpersprache und die Klarheit anging, war der Auftritt überraschend“, haderte der Trainer: „Wir hatten einige Absprachen getroffen, aber das hat das Team nicht umgesetzt.“ Die Oldenburger schafften es zwar dennoch, in Schlagdistanz zu bleiben, weil Aydrian Dröge auf 3:4 verkürzte (9. Minute) und Niclas Hafemann wenig später sogar zum 6:6 und damit zum einzigen Ausgleich traf (15.), in Gefahr brachte das den starken TVC allerdings nicht.

Die Schlussfolgerung

Denn der zog angeführt von einem bestens aufgelegten Michael-Leon Williams (acht Tore) bis zur Pause auf 14:9 davon. Ärgerlich war obendrein die frühe Rote Karte für Joost Sanders (5.). „Da steht er einfach schlecht“, monierte Brötje, ohne alles an dieser Szene festmachen zu wollen: „Es waren mehrere Situationen, in denen wir nicht das machen, was wir uns vorgenommen haben.“ Brötjes Schlussfolgerung: „Das zeigt, dass es nicht hauptsächlich ein handballerisches Problem ist, sondern auch der Umgang mit Druck.“

Der Lernprozess

„Wir müssen uns als Team weiterentwickeln, um in Drucksituationen die Klarheit zu bewahren.“ Bei lautstarker Kulisse in diesem Spitzenspiel habe seine Mannschaft das, was sie im Training erarbeitet hat, schließlich nicht umsetzen können. „Wir müssen uns eingestehen, dass wir in gewissen Phasen noch nicht so weit sind, wie wir sein möchten“, gab Brötje etwas enttäuscht zu. „Da müssen wir uns an die eigene Nase packen und uns steigern“, forderte er, erklärte aber zugleich: „Das gehört auch zum Lernprozess einer jungen Mannschaft dazu.“

Die Dominanz

Nach dem Seitenwechsel gelang es dem TvdH dann nicht, das Spiel nochmal offen zu gestalten. Zwischenzeitlich führten die Cloppenburger sogar mit zehn Toren Differenz, etwa beim 26:16 (47.). „Es war ein sehr verdienter Sieg“, gab Brötje deshalb hinterher auch zu: „Sie haben uns ab der ersten Minute dominiert.“  Vor allem Theis Sondergard und Niclas Hafemann, die die treffsichersten TvdH-Akteure waren (beide sechs), sorgten in der Schlussphase immerhin für ein etwas weniger deutliches Ergebnis.

Die Aufarbeitung

Trotzdem wird sich Brötje nun natürlich nochmal mit dem Spiel befassen: „Nämlich in dem Sinne, dass man das gemeinsam aufarbeitet, ein paar Dinge bespricht und sich das im Video nochmal anschaut“, erklärte er: „Aber dann ist auch gut. Denn dann geht es in den Arbeitsprozess, in dem die Dinge umgesetzt werden müssen. Am kommenden Samstag kriegt man dann das nächste Feedback.“ Da trifft der TvdH zu Hause auf Aufsteiger TV Schiffdorf (8:10, 8.). (tos)

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