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„Wir müssen uns beweisen“ – der Vorbericht zum Auswärtsspiel bei der HSG Delmenhorst

Nach einer zweiwöchigen Pause geht es für den TvdH Oldenburg am Samstag (19.30 Uhr) auswärts beim punktlosen Tabellenletzten HSG Delmenhorst weiter. Trotzdem erwartet Lukas Brötje ein „super schwieriges Spiel“. Woran das liegt und worauf der TvdH-Trainer in der „Sporthalle am Stadion“ besonders wert legt.

Die Pause

Während die Gastgeber mit 0:14 Punkten das Tabellenschlusslicht sind, steht der TvdH mit 10:2 Punkten auf einem sehr guten zweiten Rang. Getrübt wurde die Bilanz einzig durch die unglückliche Niederlage gegen die HSG Varel (28:31), nach der für fast alle Oberliga-Teams erstmal die Herbstferien anstanden. „Es war natürlich ärgerlich“, sagt Lukas Brötje. „Nach so einer ersten Niederlage will man schnell wieder spielen, um nach vorne blicken zu können.“

Die Vorzeichen

Abgehakt sei das Spiel mittlerweile aber trotzdem: „Jetzt geht der Blick nach vorne“, so Brötje nach zwei guten Trainingswochen, in denen „intensiver“ an der Offensive gearbeitet wurde. „Das werden wir auch brauchen“, stellt er mit Blick auf den auf dem Papier schwachen Gegner klar: „Die wollen unbedingt den Bock umstoßen, vielleicht gegen uns mal jemanden von oben ärgern.“ Die Konsequenz für seine Mannschaft liefert der Trainer gleich mit: „Wir müssen erstmal zeigen, dass wir so gefestigt sind, um da auch die Punkte holen zu können.“

Die Umstellung

Dafür muss sich seine Mannschaft im Vergleich zum Varel-Spiel erst einmal umstellen. Denn nicht nur, weil es dieses Mal auswärts und eben nicht in der Kleinen EWE Arena zur Sache gehen wird, erwartet Brötje gegen Delmenhorst „ein ganz anderes Spiel. Sie haben verschiedenste Abwehrvarianten drin. Man weiß gar nicht, was auf einen zukommt: 6:0, Manndeckung, 5:1, 4:2 – da kann alles kommen.“ Das erschwert natürlich die Vorbereitung auf den Gegner, zumal die HSG auch während des Spiels immer wieder variiere, analysiert Brötje: „Das ist einfach unangenehm, so jemanden auswärts zu bespielen.“

Die Tugenden

Dementsprechend sieht Brötje das Schlusslicht, das vor der Saison Leistungsträger verloren hatte und nun auch relativ junge Spieler im Kader hat, als Herausforderung: „Da müssen wir uns einfach beweisen und unsere grundlegenden Tugenden hineinschmeißen: unbändiger Wille, hohe Aggressivität und gleich zeigen, dass wir bereit sind, die zwei Punkte zu holen.“ Die Vorgabe an die Mannschaft erklärt sich deshalb fast von selbst: „Wir dürfen sie auf gar keinen Fall unterschätzen!“ (tos)

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